Verschiedene Prosa und Lyrik in einer Anthologie | Anima

Hallac Medien – Der Verein Anima (Anima Incognita Kulturverein) hat eine neue Anthologie veröffentlicht: „Anima: Menschenseele-verborgen, verletzlich und doch sehr stark.“ Diese Anthologie enthält Werke von 16 Dichtern und Autoren: Gaby G. Blattl, Lidio M. Bustamante, Bernhard Heinrich, Sophia Benedict, Emma Klinger, Christine Korntner, Anton Marku, Christine Nyirady, Stoyanka Purlantova, Ingrid Schramm, Hüseyin A. Şimşek, Michael Stradal, Kurt F. Svatek, Hubert Thurnhofer, H.M. Magdalena Tschurlovits und Peter Paul Wiplinger.

Obfrau von Verein Diana Wiedra hat über die Anthologie so geschrieben: „Nicht zufällig wählten unsere Vorfahren zum Symbol der Seele Vogel oder Falter: sind es doch Wesen, die der Kraft der Erdanziehung widerstehen. Auch als Logo des Anima incognita Kulturvereins wurde ein Schmetterling gewählt – der ebenso eine Personifikation des ewigen immateriellen Lebens darstellt, er steht als eines der ältesten Symbole für das Leben, für Transformation. Der Schmetterling lebt im und dem Augenblick.

Nach Aristoteles ist die Seele, Anima, – im weitesten Sinne – das Wesentliche alles Lebenden, einschließlich der Pflanzen. Dem kann man auch zustimmen. Allerdings seine weitere Behauptung, dass die Seelenzustände vom Zustand des Körpers abhängig wären, stimmt nur zum Teil. Denn wir alle kennen wahrscheinlich einige Menschen mit gesundem Körper, deren Seelen im weiten Sinne krank sind. Dagegen gibt es nicht wenige Beispiele, wenn eine gesunde Seele zur Gesundung des Körpers beiträgt. Also, Seele zuerst.

Wie dem auch sei, viele Denker kreuzen auch heute die Klingen hinsichtlich der Frage, was die Menschenseele eigentlich ist. Eines ist dabei klar: etwas Immaterielles. Kann das in den Augen von Atheisten und eingefleischten Materialisten zu einem Beweis werden, dass die Seele nicht existiert, da sie sich doch nicht angreifen lässt? Was sagen sie aber, wenn ihre Seele schmerzt? Wie kann denn etwas schmerzen, das nicht vorhanden ist?

Gerade unsere Seele – göttlich und unsterblich – bestimmt unsere Persönlichkeit, unseren Willen und unser Bewusstsein, da sie die Fähigkeit zu wachsen, empfinden, ebenso wie die Fähigkeit zu denken, besitzt.

Sie ist in Kunst und Literatur vorhanden, was wären diese ohne Seele? Ein leeres Ding, ein Computerspiel!

In unserem Sammelband finden die Leser Beiträge österreichischer und in Österreich lebender Autorinnen und Autoren zum Thema Seele. Sie schreiben über menschlichen Schmerz, Freude, Enttäuschungen, Niederlagen und Errungenschaften des menschlichen Geistes, der auch ein Teil unserer Seele ist.“ (Quelle: www.animaincognita.com)

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